Konstruktive Besonderheiten:
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Der LAZOLA weist viele konstruktive Besonderheiten auf. Er ist ein technisch hochwertiges, robustes, bedienungsfreundliches und in Kleinserie von Hand zu fertigendes Gerät, dem früheren mit Hightech gefertigten LAZOLA 2 vergleichbar.
  • Die Außenwanne (1) ist aus 0,5 mm verzinktem Blech. Die Teile sind mit Blindnieten verbunden. Der sonst schwierige, genaue Zuschnitt und die genaue Abkantung der schrägen Teile erfolgt mit einfachen Zuschneide- und Abkant- Hilfen.
  • Die Innenwanne (2) wird aus gebrauchten Offsetplatten gefaltet. Der Einsatz verschiedener Faltbleche und eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung erleichtern die präzise Ausführung dieses Arbeitsgangs. - Silikon dichtet die Wanne vollständig ab. So kann Wasserdampf, der beim Kochen in der Innenwanne entsteht, nicht in die Kocherdämmung gelangen
  • Der Wannenrahmen aus 15 mm Sperrholz (nicht sichtbar und ohne Nr.) verbindet Innen- und Außenwanne. Der unterbricht Wärmeleitung von der Innenwanne zur Außenwanne. Er ist fest verschraubt und kann sich auch trotz starker Hitze nicht verziehen.
  • Der Glasrahmen aus 15 mm Sperrholz (5) liegt - mit Silikon verbunden - zwischen den beiden mit Silikon haftenden Glasscheiben. Er ist ringsherum mit einem Metallglasrahmen (6) abgedeckt. Dadurch ist der Holzrahmen vor Sonne geschützt und kann sich - wie der Wannenrahmen - auch langfristig nicht verziehen
  • So ist der Kocher auch gegen unerwarteten Platzregen abgedichtet, was besonders für tropische Verhältnisse von Vorteil ist.
  • Dank einer schwarzen "Kochplatte" (12) wird das Kochgut durch Wärmeleitung überwiegend von unten erhitzt (und nicht durch Wärmestrahlung von den Seiten, wie bei Boxkochern mit schwarzer Innenwanne). Die Töpfe brauchen deshalb nicht schwarz zu sein; auch helle Töpfe können genutzt werden, sofern ihr Boden eben ist.
Bimetallstreifen
  • Ein an der linken Seitenwand angebrachtes Bimetall-"Thermometer" (11) zeigt die ungefähre Hitze im Kocher an.
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